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Augustusburg im Zeitraum zwischen 1933 und 1945 – Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zur NS-Zeit gesucht

14. April 2022

Im Jahr 2022 gibt es nur noch wenige Menschen, die die NS-Zeit persönlich erlebt und Erinnerungen daran haben. Diese direkten persönlichen Erinnerungen verschwinden zunehmend aus dem kollektiven Gedächtnis und drohen somit für immer verloren zu gehen.

Auch Schloss Augustusburg wurde einst von den Nationalsozialisten u.a. als frühes Konzentrationslager und Gauführerschule missbraucht. Um Erinnerungen und Erlebtes während dieser Zeit zu archivieren und sie für die Menschen in Gegenwart und Zukunft zu erhalten und zugänglich zu machen, sucht Schloss Augustusburg in den kommenden Monaten im Rahmen seiner Forschungen zur NS-Zeit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Das Festhalten der Erinnerungen, das “Nie vergessen”, ist das zentrale Anliegen der Arbeit. Ein längerfristiges Ziel ist es zudem, Projekte mit Schulen zu diesem Thema zu erarbeiten, Dokumentationen zu veröffentlichen und eine Ausstellung zu entwickeln.

Schloss Augustusburg sucht Menschen, die sich noch an den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 in und um Augustusburg erinnern und bereit sind, diese Erinnerungen zu teilen. Dabei ist es möglich, sich über die Erinnerungen zu unterhalten, sie aufzuschreiben oder aufzeichnen zu lassen. Das Vorgehen kann ganz individuell und persönlich vereinbart werden – in Form von Interviews, in schriftlicher Form oder in Form von Aufzeichnungen. Zusätzlich zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sucht Schloss Augustusburg für den Aufbau des Archivs auch Fotos, Briefe und Gegenstände aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 in Augustusburg.

Als Kooperationspartner für das Zeitzeugen-Projekt kooperiert Schloss Augustusburg mit Felix Forsbach. Forsbach arbeitete bereits im Sommer 2021 im Rahmen seiner künstlerischen Residenz im Augustusburger Lehngericht beim Verein „auf weiter flur e.V.“. Dabei entstanden die “Augustusburger Protokolle”, eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Zeit von 1933 bis 1945 in Augustusburg. Dabei entstand u.a. der Blog  www.augustusburger-protokolle.org wie auch ein Theaterstück mit Schülern.

Interessierte Personen melden sich bei Rückfragen oder zur Vereinbarung von Terminen an Museumsleiterin Claudia Glashauser per E-Mail unter claudia.glashauser@die-sehenswerten-drei.de oder telefonisch unter 037291 - 380 20. Des Weiteren kann mit Felix Forsbach per E-Mail unter archiv@augustusburger-protokolle.org Kontakt aufgenommen werden.

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